Ingrid Lausund

deutsche Theaterautorin, Theaterregisseurin und Schriftstellerin; Theaterstücke u. a.: "Hysterikon", "Zuhause", "Das Leben – ein Hobby", "Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte", "Trilliarden. Die Angst vor dem Verlorengehn"; unter dem Pseudonym Mizzi Meyer auch als Drehbuchautorin tätig, u. a. "Der Tatortreiniger"; Buchveröffentl.: "Bin nebenan - Monologe für zuhause"

* 1965 Ingolstadt

Herkunft

Ingrid Lausund (geb. Landwehrkamp) wurde 1965 in Ingolstadt als Tochter einer Pädagogin und eines Ingenieurs geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur begann L. ein Studium der Sozialpädagogik in Eichstätt, das sie abbrach. Sie reiste danach ein Jahr lang durch Frankreich und Griechenland, bevor sie an der Regie- und Schauspielschule Spielstatt Ulm studierte und als Diplomregisseurin abschloss.

Wirken

Künstlerische Einordnung

Künstlerische EinordnungL. ist sowohl als Dramatikerin, die ihre Stücke meistens selbst inszeniert, als auch (anfänglich unter dem Pseudonym Mizzi Meyer) als Drehbuchautorin für Film und Fernsehen tätig. Ihren größten Erfolg feierte sie als Autorin der beliebten TV-Serie "Der Tatortreiniger", wofür sie u. a. 2019 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Typisch für ihre Texte ist die Verbindung aus Heiterkeit bzw. Komik und Tiefsinn bzw. Tragik, womit ...